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Epistula Corvi LV


Liebe Leserinnen und Leser,


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der erste Band von Die Vagabunden wird ab dem 28. September 2024 im Zeitschriftenhandel ausliegen. Ab dann wird die Serie im Vier-Wochen-Takt erscheinen.

Wer kein Taschenheft verpassen möchte, kann die Serie auch ab sofort abonnieren, und zwar auf bastei.de – mit Vorteilen, die nur Abonnenten genießen. Die Einzelheiten könnt Ihr bei Interesse auf der Webseite nachschauen, zwei Dinge möchte ich herausstellen:

Alle Abonnenten bekommen einen Schuber, passend für die zwölf Bände, auf die Die Vagabunden zunächst ausgelegt ist.

Und die ersten einhundert Abonnenten bekommen zusätzlich die wunderschöne, von Helmut W. Pesch gezeichnete Karte ›Die Welt der Vagabunden‹ im Format DIN A4. Auf die Rückseite ist das Titelbild des ersten Bandes, Das Mündel der Drachen, gedruckt, gezeichnet von Néstor Taylor. Und signiert habe ich diese Schätzchen auch noch.

Schaut es Euch an!



Was war


Die Nominierungen für die europäischen ESFS-Awards sind veröffentlicht; man findet das gesamte Feld auf der Webseite des diesjährigen EuroCons und die deutschen Nominierungen samt Begründung auf meiner Webseite.


Für mein Engagement bei den ESFS-Awards war ich beim Kurd-Laßwitz-Preis nominiert. Hier sind inzwischen die Ergebnisse ermittelt, ich landete im Mittelfeld. PERRY RHODAN war mehrfach nominiert, konnte aber in keiner Kategorie gewinnen.


Meine Gratulation geht an die Gewinnerinnen und Gewinner des KLP. Darunter befindet sich auch Aiki Mira – in der Romankategorie wurde Neurobiest prämiert. Da ich das Buch im Vorfeld gelesen habe, konnte ich meine Videobesprechung bereits veröffentlichen:


Einen sehr schönen Abend hatte ich in Wildau, wohin Thalia mich für eine Lesung aus Sternenbrücke eingeladen hatte. Herzlichen Dank an Veranstalter und Publikum – viele haben sich erstmals auf das Abenteuer Science-Fiction eingelassen, und ich könnte mir vorstellen, dass manche durchaus Freude an der Zukunft und den Sternen gefunden haben.


C.R.E.D.O.

Ringo vom Zauberspiegel hat ein kurzes und etwas ungewöhnliches, weil recht grundsätzliches, Interview mit mir geführt. Es ist in der Reihe ›Ringo’s Eleven‹ erschienen.


In_den_See_und_nicht_zurueck.

Die Consaison ist gestartet. Ich war auf dem ColoniaCon und der FedCon sowie dem BrühlCon. Da wurde RHODAN präsentiert und verkauft und inhaltlich in humorvollen Programmpunkten auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Besonders schön an diesen Veranstaltungen ist für mich, die Fans zu treffen – also die Leute, die sich an den Geschichten erfreuen, die wir (bzw. je nach Buch ich allein) schreiben.


Bei den Veröffentlichungen ist eine angenehme Routine, dass immer wieder Belegexemplare zu meinen RHODAN-Heftromanen eintreffen. Seit dem vorigen Newsletter sind Band 3275: Abschied im fremden Universum und Band 3282: Jenseits von Allerorten hinzugekommen. Eine Besonderheit bei Letzterem ist, dass sich die Geschichte in einigen Motiven an den Klassiker Picknick am Wegesrand anlehnt. Wer diesen Roman der Brüder Strugatzki kennt, wird bei der Lektüre vielleicht schmunzeln.


Ganz und gar ungewöhnlich dagegen war das Schreibprojekt, das ich an der Uni Münster begleiten durfte. Vierzig Studierende und Schülerinnen haben gemeinsam den Fantasyroman In den See und nicht zurück verfasst und unter dem Sammelpseudonym Fanny Schreyber veröffentlicht. Er ist regulär im Buchhandel zu bekommen, und ich habe die Premierenlesung besucht – eine sehr schöne Veranstaltung, bei der sogar ein musikalisches Begleitprogramm geboten wurde.


Erhältlich ist nun auch meine Kurzgeschichte Der Ascheweg, die im Überschneidungsbereich von Science-Fiction und Religion spielt und damit in der Anthologie C.R.E.D.O. bestens aufgehoben ist. Ein Tipp für Interessierte: Wenn man bei der Suche die Punkte zwischen den Buchstaben im Titel mit eingibt, stehen die relevanten Treffer weiter oben.

Meine Mitwirkung an dieser Sammlung verdanke ich Marlene von Hagen, die mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ich hatte die Kollegin in meinem Schreibzeichen-Stream zu Gast, wo sie von Schreibhandwerk und Arbeitsorganisation, von Fantasy und Serientäterschaft erzählt – und mich als Genießer entlarvt hat.



Was ist


Im Rahmen der Neuveröffentlichung von Die Schwertfeuer-Saga im Verlag Atlantis erscheint gerade der Mittelband, Weißes Gold. Die eBook-Version ist bereits erhältlich, das Hardcover befindet sich in der Herstellung.

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Innerhalb der Neuauflage ist das für mich der wichtigste Band, weil damit erstmalig die Novelle Söldnergold in gedruckter Form erscheint. Sie spielt zwischen Rotes und Weißes Gold und ist im Rahmen der Originalveröffentlichung ausschließlich als eBook erschienen.

Außerdem veredeln auch diesen Band die Illustrationen von Timo Kümmel, der für den farbigen Nachsatz eine neue Grafik beigesteuert hat.


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Was das Schreiben angeht, befindet sich aktuell ein Doppelband für PERRY RHODAN im Lektorat – 3289: Zeit der Diplomaten und 3290: Gravitationsdrift. Ich denke, ich verrate nicht zu viel, wenn ich schreibe, dass meine Hauptfiguren Diplomaten sind, die zwar hart verhandeln, aber immer mit dem Ziel, den großen Knall zu vermeiden – eine schöne Perspektive jenseits der häufig benutzten Archetypen. Zudem konnte ich ein weiteres Mal in die Serienhistorie einsteigen, da mein Handlungsschauplatz bereits oft und durchaus auch mit Fokus bespielt wurde – nur nicht in jüngerer Zeit.


Bei Die Vagabunden ist der sechste Band, Die geflochtene Stadt, geschrieben. Da die Serie zunächst auf zwölf Bände ausgelegt ist, befinde ich mich damit auf der Hälfte. Was impliziert: Der Weltenbau ist stabil, die Bühne, auf der das Stück gegeben wird, fertig gezimmert und lackiert. Damit geht auch das Konzipieren und Schreiben der eigentlichen Geschichten flotter von der Hand.

Zudem komplettieren sich aktuell die Titelbilder, und die letzten Fragen rund um die Veröffentlichung der Serie und das Abonnement werden geklärt.


Ich trage die Informationen zu Die Vagabunden nun auch aktiver in die Welt hinaus als zuvor, denn es gibt ja inzwischen mehr zu zeigen und zu vermelden. So hatte ich die erste Vagabunden-Lesung auf der NiederrheinCon Limited in Dinslaken, die zweite folgte auf der FeenCon in Bonn. Dort habe ich auch an meinem Präsentationsstand für das Projekt geworben.


Meine Patreon-Präsenz wird bald ein Jahr alt. Während ich diese Zeilen tippe, habe ich dort 69 Mitglieder, davon 42 zahlende, von denen ich monatlich über 600 Euro erhalte – eine echte Erfolgsgeschichte, für die ich mich herzlich bedanke! Drei Schreibraben betreue ich bei ihrer Schriftstellerei, 29 Sammelraben bekommen alle meine belletristischen Veröffentlichungen (außer limitierte Ausgaben) signiert nach Hause. Wen Details interessieren, der findet sie in diesem Video:



Was wird


Vagabunden-Logo

Ich möchte ich mich fokussiert dem Schreiben widmen. Dazu gehört ein weiteres RHODAN-Manuskript, zu dem mir bereits eine Vorabversion des Exposés vorliegt, aber natürlich auch die Arbeit an Die Vagabunden, die nach dem Bergfest ordentlich Strecke auf der zweiten Hälfte machen sollen.


Im August geht es zudem auch wieder raus aus dem Schreibzimmer, bei Terminen in Krefeld, Rotterdam, Wesel und Braunschweig. Die Einzelheiten findet Ihr in meiner Terminliste.


Vielleicht macht in dieser Zeit auch mein Langzeitprojekt einen weiteren Schritt dem Ziel entgegen: die Besprechung aller deutschsprachigen Gewinnerromane des Kurd-Laßwitz-Preises. Nur noch vier Titel trennen mich davon, die Vollständigkeit zu erreichen …


Aber Ihr merkt, das für mich wesentliche Thema ist: Die Vagabunden sind unterwegs – und wer mitkommen möchte, ist herzlich eingeladen.


Robert CorvusBernard Craw



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